Die Bahn-Strecke

Die Orlabahn, eine Nebenstrecke der Saalebahn, zwischen Orlamünde und Pößneck unterer Bahnhof ist heute fester Bestandteil des Eisenbahnnetzes in Thüringen.

Bereits 1870 wurde die Idee einer Bahn geboren und 1888 vom Herzogtum Sachsen-Weimar genehmigt. Nach nur einjähriger Bauzeit wurde die Strecke im Oktober 1889 eröffnet.

Die Strecke beginnt am Umsteigebahnhof Orlamünde, bis zum Haltepunkt Freienorla sind es nur wenige 100m und verläuft dann im den relativ breiten Tal der Orla zunächst an der südlichen Hangseite durch hauptsächlich landwirtschaftlich genutzte Gebiete. Zwischen dem ehem. Haltepunkt 'Waldhaus' und dem Haltepunkt Langenorla West wird dann die Talseite gewechselt. Nachdem die Ortschaft Kleindembach verlassen wird rollt der Zug in das breite Tal, an Schweinitz vorbei, nach Pößneck hinab. Nach nur 11,7 km Gesamtstrecke ist der Endhaltepunkt Pößneck unt. Bf. erreicht.

In den Jahren 1998-2000 (auf Hinblick auf die 1.Thür. Landesgartenschau in Pößneck / SOK) wurden viele Investitionen und bauliche Maßnahmen getätigt. So wurden z.B. alle Bahnhöfe / Haltepunke der Strecke neu saniert.